Donnerstag, April 06, 2006

welche Identität?

ich denke den ganzen lieben langen Tag darüber nach mich und die Welt um mich zu definieren. Sie zu verstehen um sie zu verbessern. Doch geht dieses ohne irgendwelche Interessen zu verletzten?
Ihr müsst wissen ich bin sehr auf das wohl aller Menschen bedacht. Ich würde am liebsten alle zusammenbringen und eine perfeckte Welt schaffen! Bloß wie und ich alleine gegen den rest *quatsch* ich alleine bringe schon viel aber als Masse, als Ganzes können wir es schaffen eine bessere Welt zu kreieren.

Zurück zum Thema, ich werde im folgenden daraufeingehen wie Identität und und menschliches da sein für mich zusammenpassen.....

wer sind wir? unsere Person? entsthet sie wirklich von alleine oder sind nicht Eigenschaften an einem die sich nicht ändern lassen? können wir uns einfach mal neu definieren? aber wer sind wir dann wirklich? Haben wir so etwas wie eine bestehende Identität?
Menschen definieren sich durch ihe Umfeld, ihre Erfahrungen und ihre denkeigenschaften. Liegt es da nicht nahe das eine dauerhafte Identität nicht bestehen kann? Doch wäre es denn richtig zu behaupten das es einem selbst überlassen ist wer er nun wirklich ist? ich habe so lange im meinem Kopf darüber gefrübelt, ohne zu einem richtigem schluß zu kommen. Wenn ich nur von mir aus gehe, stelle ich fest das ich solwohl aus einer definition bestehe die ich nicht ändern kann, die einfach vorhanden ist! als auch aus einem freiraum der interprätation. Dazu kommt noch das man sich sehr oft verstellt, Grund dafür liegt bei dem mangelnden selbstvertrauen was sich daraus auswirkt das man anderen gefallen will. Nicht alleine da zu stehen. Doch das ist genau der falsche weg! man ist nur der, der man selber ist und nicht der den man verkörpern will. mit diesem denken verliert man den bezug zu sich selbst, verliert sein selbst und verliert seinen charakter. Wie würdet Ihr sagen, seit ihr? könnt ihr euch mit einer komplett dauerhaften identität definieren? Helft mir und sagt was Ihr darüber denkt
danke

2 Comments:

At 11:25 PM, Blogger MBW said...

Hm...
Wer bin ich? Deine Überlegungen kann ich absolut nachvollziehen, auch die bezüglich der Interessen anderer. Irgendjemand hat doch mal etws Ähnliches gesagt wie: dass das eigene Ego dort aufhört, wo das des Anderen anfängt. Bevor wir zu philosophisch werden...hier mein Selbstfindungsstand:

Ich habe ein Ich, das darstellt, was ich brauche und fühle, ein anderes ist für die Umwelt, es versteckt die Seiten an mir, die zu unerwünschten Fragen anregen würden. Ich habe ein Ich, dass ich verschiedenen Mitmenschen zeige... meinem Freund, meiner besten Freundin, meinen Eltern gegenüber bin ich vielleicht auch noch anders. Bei meinen Geschwistern kann ich auch mal kompromissloser sein.
Ich habe etwas in mir, was sich mit vielen Menschen in meiner Umgebung deckt. Es gibt aber auch Widersprüche, sodass es viele Menschen in meiner Umgebung gibt, die etwas gemeinsam haben, was ich nicht habe... das teile ich mit wiederum anderen Gruppen.

Es gibt Seiten an mir, die andere berühren, nerven, stören, reizen, begeistern, mitreissen, sich wohlfühlen lassen....ihnen egal sind etc.

Wie verbringt man wohl sein Leben damit, sich immer wieder neu zu finden in den verschiedenen Situationen, die auch schwierig sein können, eine Herausforderung... ohne sich ganz, seine Grundsätze... oder was auch immer Wertvolles zu verlieren? Kann man bei der eigenen Identität immer neu dazu lernen und trotzdem einfach leben? Wie reagiert man auf Ablehnung, soll man sie ignorieren, weil da jemand einen Egotrip fährt und uns gar nicht konstruktiv kritisiert, sondern zu seinem eigenen Vorteil...
Wie entdeckt man schädlichen Einfluss, gar Manipulation?

 
At 10:15 AM, Anonymous Anonym said...

Wer angefangen hat zu sein, hat aufgehört zu werden.

In ständiger Interaktion mit der Umwelt(wie von euch erwähnt..) entfalten wir uns, lernen uns aber auch selber kennen.Mein Ziel ist es, sagen zu können, welche ereignisse mich zu dem gemacht haben, was ich bin und dass es nur an mir liegt was ich werde. Ich will nicht von verschiedenen Seiten in mir reden, denn dahinter, klein und versteckt sitzt ein und dasselbe kleine Mädchen-mit großen Zielen, kleinen Wünschen, vielen Ängsten und vielen Stärken, mit Bedürfnissen, mit Zufriedenheit und Furcht.........das bin doch nur ich, die Frage ist, wie sehr ich mich zeige. Und da ich nur ein Gefühl der inneren Zufriedenheit erreiche, wenn Körper und Geist, Gesagtes und Getanes übereinstimmen, versuche ich eben dies anzustreben...

 

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